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Im Kitodo Community Board (@kitodo/kitodo-community-board) wurde über die (automatische) Zuordnung von Metadaten-Elementen zur physischen Dokumentenstruktur diskutiert. Auslöser ist der folgende Issue: #6024.
Es wird als problematisch bewertet, dass Kitodo zwei "implizite" Strukturelemente page und physSequence besitzt, die weitgehend undokumentiert sind, aber Einfluss auf den Metadateneditor und die erzeugte METS/MODS-Datei haben. Letzeres gilt auch dann, wenn der Regelsatz beide Elemente nicht explizit spezifiziert. Eine fehlende Angabe zu page erlaubt aktuell jedes Metadatum des Regelsatzes ohne Einschränkung einer einzelnen Seite zuzuorden.
Neben einer Erweiterung der Dokumentation, wurden geeignete Maßnahmen diskutiert, um das Problem "versehentlich" zugewiesener Metadaten zu einzenen Seiten zu verhindern.
Option a)
Das Handling des Elements page in Kitodo wird geändert. Aktuell ist es möglich jedes beliebige Metadatum zuzuweisen. Denkbar wäre, beim Element page nur explizit erlaubte Metadaten zuzulassen. Dies erfordert vermutlich aufwendigere Umbauarbeiten am Code(?). Wir schlagen deshalb vor:
Option b)
Ein Regelsatz ohne eine Spezfikation des Elements "page" sollte als irregulär zurückgewiesen werden. (Warnung bei Anlage eines Vorgangs). Dabei ist auf die Standardkonfiguration hinzuweisen, die entweder kein Element oder z.B. nur ORDERLABEL erlaubt:
Dasselbe müsste u.E. für das Element physSequence gelten, das momentan allerdings nicht mit seinem Namen adressiert werden kann, siehe: #4097 #6024 (comment)
Sobald dies möglich ist, sollte ein entsprechender Hinweis in die Dokumentation aufgenommen werden.
Aufgrund der nur bedingten Konfigurierbarkeit im Hinblick auf physSequence, plädieren wir darüber hinaus dafür, das aktuelle Verhalten, dass der Vorgangstitel automatisch in das Wurzel-Element der physischen Struktur der METS-Datei geschrieben wird, zumindest temporär zu deaktivieren. (dies wurde bereits hier vorgeschlagen: #6024 (comment))
Nach der Implementierung von #4097 kann es wieder aufgenommen werden. Allerdings sollte u.E. unbedingt auch eine Konfiguration physSequence im Ruleset erzwungen werden bzw. ein klarer Use Case vorhanden sein, der eine Zuordnung von Metadaten zum physSequence sinnvoll macht. Des weiteren wäre unbedingte Voraussetzung, dass dort eingespielte Werte im Metadateneditor bearbeitbar sind.
Kurz zusammengefasst schlagen wir vor
Erweiterung der Ruleset-Dokumentation um alle "impliziten" Elemente.
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Im Kitodo Community Board (@kitodo/kitodo-community-board) wurde über die (automatische) Zuordnung von Metadaten-Elementen zur physischen Dokumentenstruktur diskutiert. Auslöser ist der folgende Issue: #6024.
Es wird als problematisch bewertet, dass Kitodo zwei "implizite" Strukturelemente
page
undphysSequence
besitzt, die weitgehend undokumentiert sind, aber Einfluss auf den Metadateneditor und die erzeugte METS/MODS-Datei haben. Letzeres gilt auch dann, wenn der Regelsatz beide Elemente nicht explizit spezifiziert. Eine fehlende Angabe zupage
erlaubt aktuell jedes Metadatum des Regelsatzes ohne Einschränkung einer einzelnen Seite zuzuorden.Das Community-Board schlägt folgendes vor:
Die Dokumentation zum Regelsatz wird erweitert um die "impliziten" Elemente
page
und perspektivischphysSequence
https://github.com/kitodo/kitodo-production/wiki/Regelsatz-3.x
Neben einer Erweiterung der Dokumentation, wurden geeignete Maßnahmen diskutiert, um das Problem "versehentlich" zugewiesener Metadaten zu einzenen Seiten zu verhindern.
Option a)
Das Handling des Elements
page
in Kitodo wird geändert. Aktuell ist es möglich jedes beliebige Metadatum zuzuweisen. Denkbar wäre, beim Elementpage
nur explizit erlaubte Metadaten zuzulassen. Dies erfordert vermutlich aufwendigere Umbauarbeiten am Code(?). Wir schlagen deshalb vor:Option b)
Ein Regelsatz ohne eine Spezfikation des Elements "page" sollte als irregulär zurückgewiesen werden. (Warnung bei Anlage eines Vorgangs). Dabei ist auf die Standardkonfiguration hinzuweisen, die entweder kein Element oder z.B. nur ORDERLABEL erlaubt:
Dasselbe müsste u.E. für das Element
physSequence
gelten, das momentan allerdings nicht mit seinem Namen adressiert werden kann, siehe:#4097
#6024 (comment)
Sobald dies möglich ist, sollte ein entsprechender Hinweis in die Dokumentation aufgenommen werden.
Aufgrund der nur bedingten Konfigurierbarkeit im Hinblick auf
physSequence
, plädieren wir darüber hinaus dafür, das aktuelle Verhalten, dass der Vorgangstitel automatisch in das Wurzel-Element der physischen Struktur der METS-Datei geschrieben wird, zumindest temporär zu deaktivieren. (dies wurde bereits hier vorgeschlagen: #6024 (comment))Nach der Implementierung von #4097 kann es wieder aufgenommen werden. Allerdings sollte u.E. unbedingt auch eine Konfiguration
physSequence
im Ruleset erzwungen werden bzw. ein klarer Use Case vorhanden sein, der eine Zuordnung von Metadaten zumphysSequence
sinnvoll macht. Des weiteren wäre unbedingte Voraussetzung, dass dort eingespielte Werte im Metadateneditor bearbeitbar sind.Kurz zusammengefasst schlagen wir vor
Mit Bitte um Feedback @matthias-ronge @solth
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