Türsteher
Zugang
Erfordere vor dem Abruf der Daten eine Registrierung, d.h. die Anlage eines Kontos. Semi-professionelle Variante: Bearbeite Kontoanfragen manuell, am besten erst nach Verstreichen einer hinreichend langen Zeitspanne. Profi-Variante: Erfordere schließlich noch den Abschluss einer manuell zu genehmigenden Subskription für möglichst fragmentierte Datensätze.
Eine Registrierung erhöht die Zugangshürde bei der Nutzung der Daten, insbesondere, wenn sie dazu noch mit dem Muster "Nur-Selbstabholung" verknüpft ist.
Mutmaßlich besteht der Wunsch, die Nutzenden der Daten zu kennen, z.B. um mit zu diesen in Kontakt treten zu können bei Änderungen, Bedarfsabfragen o.ä. Eventuell steht dahinter auch der Wunsch, erkennen zu können, wie die Daten genutzt werden, z.B. um eine spätere Vermarktbarkeit von Daten abzuschätzen. Teilweise steht womöglich auch der Wunsch dahinter, bei übermäßigen Anfragen auf die hierfür Verantwortlichen zugehen zu können, wozu sich andere Maßnahmen besser eignen.
Befreien der Daten durch einmalige Registrierung einer Stellvertreter/in, welche/r die Daten anschließend "barrierefrei" bereitstellt.
Verzicht auf Registrierungs-Erfordernis. Wer Nutzende von Datensätzen kennenlernen möchte, kann stattdessen Newsletter o.ä. anbieten, über die sich Interessierte freiweillig abbonieren können, oder über social-media-Arbeit die Nutzenden an sich binden. Wer eine Registrierung aus Sorge vor übermäßigen Zugriffen erfordert, kann Caching-Maßnahmen und geeignete Server-Konfiguration bis hin zur Zugriffs-Drosselung nutzen.
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Negativbeispiel: Verwendung des Mobilitäts Daten Markplatzes als "Open"Data-Plattform.